Die Volksbank Heimbach meistert die Herausforderungen
Die Volksbank Heimbach meistert die Herausforderungen
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Die Volksbank Heimbach meistert die Herausforderungen
Zum Zahlenwerk aus der Jahresbilanz 2016 sowie dem bisherigen Verlauf des Jahres referierte Vorstandssprecher Guido Kohnen über die bereits vor einem Jahr von ihm prognostizierten ungünstigen Rahmenbedingungen. Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent auf 55,5 Millionen Euro gestiegen.
Die Kundenkredite stiegen mit 2,5 Prozent leicht und die Kundeneinlagen mit 5,6 Prozent deutlich an. Mit dem Geschäftsergebnis in Höhe von knapp 113.000 Euro nach 120.000 Euro im Vorjahr zeigten sich Vorstand und Aufsichtsrat der Bank zufrieden. „Wir haben die Herausforderungen trotz schwieriger Rahmenbedingungen ordentlich gemeistert“, zog Kohnen das Fazit und lobte die gute Teamleistung der Belegschaft und Verbundpartner.
Auf der Versammlung beschlossen die Mitglieder eine Dividende von drei Prozent und entlasteten Aufsichtsrat und Vorstand einstimmig. Dr. Roland Reddelien wurde ein weiteres Mal im Amt des Aufsichtsrats bestätigt.
Ein besonders emotionales Thema war die Ankündigung der Schließung der Servicestelle in Vlatten und der SB-Stelle im Ferienpark Eifeler Tor zum Herbst 2017. Diese Entscheidung sei nicht leicht gefallen, erklärte Vorstandssprecher Gudio Kohnen.
Gleichzeitig stellte er eine besondere Serviceleistung für Kunden mit eingeschränkter Mobilität vor. Ab Oktober soll es zweimal im Monat einen kostenlosen Bring-Service zur Versorgung mit Bargeld geben.
Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden Josef Büchel jun., Rudolf Marx-Schubach, Franz Engels, Bertram Körffer, Ludwig Koch, Johannes Kihr, Alfons von St. Vith und Josef Lutterbach mit Urkunde und Präsent geehrt.
In einem kurzweiligen Gastvortrag referierte Kriminaloberkommissar Markus Gerhold zum Thema „Zuhause sicher“.
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